Jede*r, der sich mit Hautpflege beschäftigt, steht irgendwann vor dieser Frage:
Brauche ich wirklich ein Serum – oder reicht meine Creme?
Seren gelten als Geheimwaffe der Kosmetik, doch nicht jedes Produkt passt zu jeder Haut. Wir erklären, wann ein Serum sinnvoll ist, worauf Sie achten sollten und warum Vorbereitung das A und O ist.
Was macht ein Serum so besonders?
Ein Serum ist ein hochkonzentriertes Wirkstoffkonzentrat, das mit feiner Textur tiefer in die Hautschichten der Epidermis eindringen kann. Es versorgt die Haut gezielt mit Feuchtigkeit, Antioxidantien oder straffenden Peptiden – je nach Zusammensetzung.
Während eine Creme die Haut schützt und Feuchtigkeit bindet, bringt das Serum aktive Wirkstoffe direkt an ihre Zielzellen.
Doch nur, wenn die Haut gut vorbereitet ist, kann sie diese Wirkstoffe auch aufnehmen.
Vorbereitung ist alles – Peeling als Türöffner
Ein Serum kann nur wirken, wenn die Haut aufnahmebereit ist.
Rückstände, Talg oder abgestorbene Hautzellen bilden sonst eine Barriere.
Die Lösung: Ein regelmäßiges Peeling – sanft, aber wirksam.
Lesen Sie dazu unseren Beitrag
Peeling – die sanfte Hauterneuerung
Ein mildes Enzym- oder Fruchtsäurepeeling 1–2 Mal pro Woche glättet die Oberfläche, löst alte Zellen und bereitet die Haut optimal auf Ihr Serum vor. Danach zieht es gleichmäßiger und tiefer ein.
Wie tief dringt ein Serum wirklich ein?
Kosmetische Seren wirken in den oberen Hautschichten – dort, wo die Zellaktivität und Feuchtigkeitsbalance stattfinden.
Medizinische Behandlungen wie Injektionen oder Laser reichen tiefer, aber ein gutes Serum kann die Zellkommunikation und Regeneration deutlich anregen.
Je kleiner das Molekül, desto tiefer die Wirkung:
Niedermolekulare Hyaluronsäure, Peptide oder Niacinamid sind echte Multitalente.

